Talente-Test und selbst gemachtes Eis am „Tag des Handwerks“

17.09.2022, Tag des Handwerks an der Handwerkskammer Aachen

Talente-Test und selbst gemachtes Eis am „Tag des Handwerks“

Die Botschafterin Malika Boymirzoeva verteilte Eis an die Gäste. Bildrechte: Handwerkskammer Aachen.

Der „Tag des Handwerks“ am 17.09. hat mit bundesweiten Aktionen die Aufmerksamkeit auf die beruflichen Chancen im Handwerk und dessen Bedeutung in Deutschland gerichtet. Auch bei unserer Pilotierungskammer, der Handwerkskammer Aachen, wurde der Tag im Bildungszentrum BGZ Simmerath gefeiert.

Etwa 300 Gäste kamen, um sich über das Handwerk zu informieren. Die anwesenden Meister*innen, Beratenden und Unternehmer*innen boten Einblick in verschiedenste Handwerksberufe und berieten zu möglichen Aus- und Weiterbildungswegen.

Schüler*innen testeten ihr Handwerkstalent

Um für das Handwerk praxisnah zu begeistern, gab es für Jugendliche im „Talente-Test“ an mehreren Stationen Aufgaben zu erfüllen: Autoreifen wechseln, Fingernägel lackieren und vieles mehr.

Für das leibliche Wohl sorgte auch die Botschafterin des Handwerks Malika Boymirzoeva – sie verteilte Eis aus ihrer Konditorei an Schüler*innen, Eltern, Großeltern und andere am Handwerk Interessierte.

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Georg Stoffels

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Ralf Eylmanns

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16.09.2022, Einsatz an der Kupferstädter Gesamtschule, Aachen

Botschafter*innen informieren über Karriere im Handwerk

Am 16.09.2022 fand die Berufsbörse der Kupferstädter Gesamtschule in Stolberg statt. Nicht nur unsere Koordinierungskräfte waren mit vor Ort, sondern auch unsere Botschafter*innen German Gonzalez Arias, Diana Patricia Cruz-Bodensiek und Malika Boymirzoeva waren mit dabei.

Die Schüler*innen der Gesamtschule wurden über die Karrieremöglichkeiten im Handwerk informiert. Dabei sprachen die Botschafter*innen mit den Schüler*innen und auch einzelne Betriebe, die Bundesagentur für Arbeit und Beratungskräfte von IHK und HWK waren vor Ort.

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08.09. und 13.09.2022, Angebote der BBH Academy, Düsseldorf

Nachbericht: „Umgang mit Hate Speech“ und „Chancen der Betriebsnachfolge“

Im September fanden bereits zwei Termine der BBH Academy für die Botschafter*innen statt. Am 08.09.2022 konnte der Experte Said Rezek eine neue Gruppe Botschafter*innen in das Thema „Hate Speech“ einführen. Besonders die Strategien und Möglichkeiten, mit denen sie sich gegen Hass im Netz behaupten können, fanden Anklang bei den Teilnehmenden.

Am 13.09.2022 führte dann Jan-Michael Hobelsberger von der Handwerkskammer Hannover durch die „Chancen der Betriebsnachfolge“. Besonders die Voraussetzungen für eine Betriebsübernahme wurden diskutiert. Von der Möglichkeit, einen Betrieb ohne eigenen Meistertitel zu übernehmen, bis zum Businessplan und zu den Beratungsmöglichkeiten an der Handwerkskammer wurden die Aspekte des Themas beleuchtet und diskutiert.

Wir bedanken uns bei den Dozenten für ihre Zeit und die interessanten Ausführungen!

Die nächsten Termine der BBH Academy gibt es hier: https://academy.botschafter-des-handwerks.de/

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17. & 31.08.2022, Nachbericht zum Freiwilligenmanagement-Workshop, Düsseldorf

Gute Kommunikation als Basis für die Arbeit mit Ehrenamtlichen

Am 17.08. und 31.08.2022 trafen sich die Koordinierungskräfte der Handwerkskammern Berlin, Hildesheim-Südniedersachsen, Oldenburg, Hannover, Erfurt, Aachen und die zentrale Koordinierung der BBH-Initiative online zu zwei Workshops. Unter Leitung von Susanna Hölscher von der Akademie für Ehrenamtlichkeit Deutschland wurde gemeinsam das zentrale Thema „Kommunikation mit und für Ehrenamtliche“ bearbeitet.

Vielfältige Herausforderungen innerhalb des Ehrenamtsmanagements

Zunächst wurden im Plenum verschiedene Herausforderungen, die in der Zusammenarbeit mit den beteiligten Ehrenamtlichen entstehen können, gesammelt. Basierend auf den Phasen des Ehrenamtsmanagements wurde eine umfängliche Spannbreite von Themen herausgearbeitet – angefangen von der Ansprache über die Wahl des Kommunikationskanals und Zeiten der Erreichbarkeit der Ehrenamtlichen bis hin zur Frage, wie der Kontakt zu den Botschafter*innen dauerhaft und nachhaltig gehalten werden kann. Im Anschluss nahmen alle Beteiligten eine Priorisierung der einzelnen Themen vor. Hierbei haben sich die Themen „Ausbau von Verbindlichkeit“, „Nutzen des Engagements für die Botschafter*innen sichtbarer machen“, „Umfang der Informationen“, „Veranstaltungsformate“ und „Einbeziehung der Betriebe“ herauskristallisiert.

Ziel: überregionale Lösungsansätze entwickeln

Dank des intensiven Austauschs über bewährte Vorgehensweisen in den Regionen und der gezielten Anregungen von Susanna Hölscher, die den Workshop moderierte, entstanden neue Impulse, wie den genannten Herausforderungen begegnet werden kann.

Um die Wertschätzung für den Einsatz der Botschafter*innen auch in Zukunft zu betonen, soll künftig eine noch direktere Ansprache erfolgen. Zugleich wird das Volumen der Kommunikation künftig geringer, um die Ehrenamtlichen nicht zu überfordern. Über individuelle und bedarfsgerechte Möglichkeiten, sich noch stärker an der Initiative zu beteiligen, wird künftig die Identifizierung der Ehrenamtlichen mit der Initiative gefördert.

Auch die Handwerksbetriebe sollen künftig stärker miteinbezogen werden. So können sie bspw. durch Auszeichnungen motiviert werden, ihren Botschafter*innen eine noch bessere Rückendeckung für die ehrenamtlichen Einsätze zu geben. Auch die Sichtbarmachung des Mehrwerts, den die Botschafter*innen für die Personalgewinnung und Bindung in einem jeweiligen Unternehmen erbringen können, wurde als neuer Lösungsansatz diskutiert.

Erprobung und Verstetigung neuer Impulse

Mit den entwickelten Ansätzen und Ideen gehen die Koordinierungskräfte nun in die Erprobungsphase. Wir bedanken uns bei allen Teilnehmenden für die intensive Erarbeitung und wünschen viel Spaß bei der regionalen Umsetzung der neuen Handlungsansätze.

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15.07.2022, Spiegel-Interview zum Berufseinstieg, Düsseldorf

Botschafterin Malika Boymirzoeva: Traumberuf als Bäckerin

In der Reihe „Mein erstes Jahr im Job“ des Nachrichtenmagazins „Der Spiegel“ geben immer wieder junge Menschen Einblicke in ihren Berufsalltag und Berufseinstieg. Vor Kurzem wurde bereits unser Botschafter Diaa Alameen für die Reihe interviewt, nun wurde auch Malika Boymirzoeva zu ihrem Beruf befragt. Sie ist nicht nur Botschafterin des Handwerks, sondern auch Bäckerin und liebt ihren Beruf.

Bäckerin: kreativer Beruf

Im Interview berichtet sie, dass sie trotz eines BWL-Studiums den Traum, Bäckerin zu werden, nicht aufgeben konnte und in Aachen schließlich ihre Ausbildung begann. Diese hat sie mittlerweile sehr erfolgreich abgeschlossen. Besonders liebt sie die kreative Seite ihres Berufs, wie das Verzieren von Backwerken.

Botschafterin gibt ihr Wissen weiter

Aktuell bereitet sie sich auf die Meisterausbildung vor und gibt bereits ihr Wissen an neue Auszubildende weiter: Einmal im Monat backt sie mit den Auszubildenden der Bäckerei, in der sie arbeitet, und hilft ihnen, sich auf ihre Prüfungen vorzubereiten.

Wer mehr über ihren Weg und Beruf erfahren möchte, kann das ganze Interview hier nachlesen: https://www.spiegel.de/start/berufseinstieg-als-baeckerin-malika-boymirzoeva-erzaehlt-von-ihrem-job-a-de1369ad-bafd-44a3-bdbb-96c57da5b402?sara_ecid=soci_upd_KsBF0AFjflf0DZCxpPYDCQgO1dEMph&sara_ecid=soci_upd_KsBF0AFjflf0DZCxpPYDCQgO1dEMph

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06.07.2022, BigBlueButton-Schulung, Düsseldorf

Weiterbildung für Koordinierungskräfte: Möglichkeiten von virtuellen Formaten

Am 06.07.2022 kamen Koordinierungskräfte aus den Handwerkskammern Erfurt, Hannover und Südthüringen digital auf der Plattform BigBlueButton zusammen: Von 10 bis 11:30 Uhr wurden sie von Daniela Könen, der Expertin für digitales Lehren und Lernen bei der ZWH, betreut.

Ziel des Seminarangebots ist es, die Koordinierungskräfte noch besser zu befähigen, digitale Austausch- und Lernformate zu nutzen und sie mit den Funktionen der Plattform vertraut zu machen. Dabei wurden die verschiedenen Einstellungen für die Teilnehmenden-Verwaltung ebenso wie die methodisch-didaktischen Funktionen erklärt und Anregungen gegeben, wie man digitale Austauschformate noch interaktiver gestalten kann.

Informationen auf andere Plattformen übertragbar

So wurden beispielsweise nicht nur die einzelnen Funktionen erklärt, sondern die interaktiven Methoden zur Gestaltung virtueller Veranstaltungen direkt ausprobiert. Unter anderem wurde das Whiteboard getestet sowie die verschiedenen Modi für Präsentationen aufgezeigt. Zusätzlich wurde immer direkt erklärt, welche Unterschiede es zu anderen Plattformen gibt, damit das erworbene Wissen überall eingesetzt werden kann.

Zum Abschluss konnten die Koordinierungskräfte unbeantwortete Fragen stellen und sich über ihre Erfahrungen mit BigBlueButton austauschen.

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23.06.2022, Spiegel-Interview zum Berufseinstieg, Düsseldorf

Botschafter Diaa Alameen im Spiegel-Interview

Unser Botschafter Diaa Alameen aus Hannover wurde von dem Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ interviewt: In der Serie „Mein erstes Jahr im Job“ berichtet er, wie er den Berufseinstieg als Elektroniker erlebt hat. Er erzählt, was spannend an seinem Beruf ist – als Elektroprüfer ist er mit der Sicherheit von Geräten und Anlagen betraut und lernt auch neue Techniken kennen. Dabei reist er oft quer durch Deutschland und ist sowohl in Industriehallen als auch Hotels und Betrieben unterwegs.

Zugewanderte Menschen für das Handwerk begeistern

Mit seinem Bericht und seiner Tätigkeit als Botschafter will er auch Zugewanderten Mut machen, sich für die Ausbildung zum Elektroniker zu entscheiden und zeigt, dass sich hinter vielen Handwerksberufen spannende Aufgaben verbergen.

Wer mehr über den Beruf und seinen Werdegang erfahren möchte, kann sich das ganze Interview durchlesen: https://www.spiegel.de/start/elektroniker-ueber-berufseinstieg-ich-sorge-dafuer-dass-braende-oder-unfaelle-erst-gar-nicht-passieren-a-27c7f34a-86f7-46a5-9993-c7c6dcd1723e

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22.06.2022, Nachbericht zum Freiwilligenmanagement-Workshop, Hildesheim

Freiwilligenmanagement – Kick-off-Workshop für Koordinierungskräfte

Am 22.06.2022 trafen sich die Koordinierungskräfte der Handwerkskammern Berlin, Hildesheim-Südniedersachsen, Oldenburg und die zentrale Koordinierung der BBH-Initiative im Hildesheimer Berufsbildungszentrum zu einem Workshop. Unter Leitung von Susanna Hölscher von der Akademie für Ehrenamtlichkeit Deutschland wurde gemeinsam das Thema „Professionelles Freiwilligenmanagement planen, einführen und umsetzen“ bearbeitet.

„Die guten Eigenschaften eines Menschen in eine Form gießen“

Bereits bei der Einführung in das Thema zeigte sich bei allen Anwesenden großes Interesse, miteinander in den Dialog zu treten. So entwickelte sich zu Beginn des Workshops ein intensiver Austausch darüber, welches Verständnis von Ehrenamt bei der regionalen Koordinierung und den Botschafter*innen existiere. Hussein Kerri, regionaler Koordinator der Initiative an der Handwerkskammer Oldenburg, beschrieb seine Vorstellungen dazu so: „Die guten Eigenschaften eines Menschen in eine Form gießen.“

Dazu ergänzend wurden die eigene Rolle sowie die Besonderheiten der Initiative als „neues“ Ehrenamt reflektiert und eingeordnet. Denn als regionale Koordinator*innen stehen sie einer Zielgruppe gegenüber, die sich aus Freude oder auch eigener Betroffenheit engagiert – die aber auch innerhalb transparenter Strukturen mitbestimmen und handeln möchte. „Das Riesenrad – ein Modell der bewussten Ehrenamtsförderung“ bildete anschließend die Basis für die weitere Reflexion. Die Teilnehmenden unterstützten sich gegenseitig, indem sie wertvolle Tipps austauschten. Das daran anschließende Kennenlernen eines diversitätsorientierten Freiwilligenmanagements führte eine weitere Analyseebene für das eigene Handeln ein.

Erfahrungsaustausch zu bundesweiten Herausforderungen und regionalen Besonderheiten

Nach den Grundlagen des Freiwilligenmanagements wurde am Nachmittag der Erfahrungsaustausch zwischen den regionalen Koordinierungskräften in den Fokus gerückt. Jede Pilotierungskammer berichtete über den aktuellen Stand der operativen regionalen Umsetzung der Initiative. Hierbei kristallisierten sich verschiedene Themen heraus, die im weiteren Verlauf der Workshopreihe zum Freiwilligenmanagement bearbeitet werden: Gruppendynamik fördern, Zeitmanagement, Aufgaben der Botschafter*innen, Botschafter*innen aktivieren und motivieren sowie Wertschätzung und Anerkennung.

Am Nachmittag konzentrierte sich die Gruppe auf das Thema der internen Kommunikation zwischen regionaler Koordinierung und den Botschafter*innen des Handwerks. Da jedes Engagement der Botschafter*innen individuell ist, bedarf die Kommunikation zwischen den Akteuren ebenfalls dieses individuellen Charakters.

Ergebnisse des Tages

Alle Teilnehmenden des Workshops waren sich einig: In Zukunft wird sich die Kommunikation zwischen allen Beteiligten noch stärkenorientierter, persönlicher und diversitätsorientierter als bisher auszeichnen.

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Malte Diercks

Malte Diercks

Regionale Koordinierung der Initiative

Projektkoordinator "Handwerkliche Ausbildung für Flüchtlinge und Asylbewerber (IHAFA)"

malte.diercks@hwk-hildesheim.de

Tel.: +49 5121 162-170

15.06.2022, Nachbericht zur BBH Academy, Düsseldorf

Botschafter*innen erlernen Umgang mit „Hate Speech“

Am 15.06.2022 startete das zweite Thema der diesjährigen BBH Academy „Umgang mit Hate Speech“. Um 17 Uhr trafen sich interessierte Botschafter*innen online, um sich mit dem Experten Herr Said Rezek auszutauschen.

Said Rezek, der sich als Politikwissenschaftler und Journalist intensiv mit dem Thema auseinandersetzt, eröffnete das Thema zunächst mit einer Vorstellungsrunde und dem Abfragen der jeweiligen Vorerfahrungen. Die anwesenden Botschafter*innen berichteten größtenteils über Erfahrungen mit Alltagsrassismus und auch über manche negative Online-Erfahrungen.

Wie auf Hass-Kommentare reagieren?

Um das Thema greifbarer zu machen, wurden zunächst anhand echter Hass-Kommentare mögliche Antworten diskutiert. Hierbei wurde deutlich, dass weniger der Verfasser der Hass-Kommentare überzeugt werden könne als vielmehr die stummen Mitlesenden. Eine „Nicht-Reaktion“, so Said Rezek, könne auch als Zustimmung gedeutet werden, daher sei eine Reaktion häufig besser. Die Reaktion solle möglichst positiv und sachlich formuliert werden und nicht zu spät erscheinen.

Auch das Löschen von Kommentaren, das Blockieren von Konten oder das „Melden“ (beispielsweise bei der Plattform Facebook) seien als Reaktionen denkbar. Hiermit könne man zumindest verhindern, dass die Hass-Kommentare weiter bestehen. Allerdings betonte der Experte, dass man sich bei egal welcher Art der Reaktion nicht selbst in Gefahr bringen dürfe.

Betroffene und Auswirkungen von Hate Speech

Im Anschluss gab es auch eine inhaltliche Einführung in das Thema: Von der Definition bis zu den Auswirkungen von Hate Speech wurde aufgeführt, wer besonders von Hass im Netz betroffen ist. Vor allem Menschen mit Zuwanderungsgeschichte sehen sich Hass im Netz ausgesetzt – ein Umstand, der auch psychische Nachwirkungen haben und Gewalttaten gegen Betroffene nach sich ziehen kann. Daher müsse man sich mit dem Thema beschäftigen und sich am besten mit sachlichen Reaktionen zur Wehr setzen, so der Experte.

Zuletzt konnten die Botschafter*innen ihr neu erworbenes Wissen direkt anwenden und eigene Reaktionen auf einen Hass-Kommentar schreiben. Die Kommentare wurden im Anschluss diskutiert und in einer abschließenden Runde konnten alle Teilnehmenden ihre Eindrücke schildern.

Das Thema wird im September 2022 erneut angeboten! Alle, die das Thema verpasst haben, können sich hier zum Termin im September anmelden: https://academy.botschafter-des-handwerks.de/

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27.05.2022, Weiterbildung für die Botschafter*innen, Aachen

Selbstsicher bei Einsätzen sein: Rhetorikseminar für Botschafter*innen

Um die Botschafter*innen aus Aachen bei ihren Einsätzen zu unterstützen und sie auf Vorträge und Präsentationen vorzubereiten, fand am 27.05.2022 ein Rhetorik-Seminar in der Handwerkskammer statt. Das Seminar wurde von der Handwerkskammer Aachen eigenständig finanziert, um die Botschafter*innen für ihre Tätigkeiten weiterzubilden. Die Botschafter*innen Diana Patricia Cruz-Bodensiek, Frederik Schuhwirt, German Gonzales Arias, Juan Pablo Higuera Gomez, Leonid Vodnyev, Malika Bozmiryoeva, Milad Kakone, Mohammadreza Banakar und Serdar Edem wurden in dem Seminar von Björn Meißner angeleitet.

Björn Meißner ist der Referent des Aachener Rhetorikseminars „ars dicendi“ und Leiter der Abteilung „Sprechwissenschaft und Sprecherziehung“ des Instituts für Sprach- und Kommunikationswissenschaft der RWTH Aachen.

Sprache und Körpersprache richtig einsetzen

In dem Rhetorikseminar für die Botschafter*innen zeigte er vor allem, wie man seine Sprache und Körpersprache gezielt einsetzt. Dabei übte er mit den Botschafter*innen auch praktische Fähigkeiten der freien Rede und ging auf die verschiedenen Aspekte eines gelungenen Vortrages ein. Unter anderem wurden auch die Stressbewältigung und die Motivation des Publikums aufgegriffen und den Botschafter*innen wurden hilfreiche Tipps gegeben.

Im Anschluss fanden sich die Botschafter*innen mit den Koordinator*innen, dem Geschäftsführer der Handwerkskammer Aachen Georg Stoffels, Sabine Wessing und Ralf Eylmanns zusammen, um den Nachmittag mit einem gemeinsamen Essen ausklingen zu lassen.

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Georg Stoffels

Georg Stoffels

Regionale Koordinierung der Initiative

Hauptgeschäftsführer

georg.stoffels@hwk-aachen.de

Tel.: +49 241 471-117

Ralf Eylmanns

Ralf Eylmanns

Regionale Koordinierung der Initiative

Berater, Bildungslotse und Bildungscoach

ralf.eylmanns@hwk-aachen.de

Tel.: +49 241 471-162

Sabine Wessing

Regionale Koordinierung der Initiative

Unternehmensberatung

sabine.wessing@hwk-aachen.de

Tel.: +49 241 4711-73