„Immer 100% geben und nicht aufgeben, auch wenn es schwierig ist, soll man dran bleiben. Es lohnt sich am Ende.“
Beruf und aktuelle Position: Elektroniker (Geselle)
Handwerkskammer: Aachen
Betrieb: Elektro-Ohligschläger GbR
Gesprochene Sprachen: Deutsch, Englisch
Mein beruflicher Weg
Seit dem ich klein war, wollte ich immer in die technische Richtung gehen. Mich interessiert wie die Elektrogeräte funktionieren und immer wenn etwas defekt war, wollte ich es aufmachen, um zu sehen, woran es liegen könnte. Diese Mentalität hat mich immer motiviert, bis ich wusste, dass das etwas für mich ist.
Im März 2015 bin ich nach Deutschland gekommen. Die sechs Jahre gingen aber sehr schnell um.
Ich habe einen Deutschkurs gemacht. Danach habe ich mich für eine Ausbildungsstelle bei der Firma Ohligschläger beworben. Die Ausbildung habe ich erfolgreich abgeschlossen und bin seit einem Jahr Monteur im gleichen Betrieb.
Von der Handwerkskammer Aachen.
Meine aktuelle Position
Mir gefällt die Reichweite der Elektrotechnik. Man denkt oft an „Elektriker“, „Lampen tauschen“, „Steckdosen“ usw., aber es ist Vieles mehr und auch anspruchsvoll. Von Netzwerktechnik, Zutrittskontrolle, Motoren bis zu der Entwicklung von „Smart-Home“. Was Entwicklung angeht, hat die Elektrotechnik kein Ende.
Mir war von Anfang an ein schönes Arbeitsklima ganz wichtig. Ich freue mich sehr, ein Teil des Teams zu sein. Man fühlt sich in meinem Betrieb wie zu Hause. Man kann mit jedem lachen und klarkommen.
Meine beruflichen Perspektiven und weiteren Ziele
Ich möchte mich immer verbessern und nicht an derselben Stelle bleiben, sondern meine Kenntnisse erweitern. Das gelingt durch konsistentes Lernen.
Meine Botschaft für andere Menschen
Ich würde gerne Leute helfen, die noch unsicher darüber sind, was sie machen wollen. Ich möchte ihnen zeigen, wie schön der Elektro-Bereich ist und was sie bis jetzt verpasst haben, nur weil sie die Vielfalt an dem Beruf nicht kannten.
Ich kann es nur empfehlen, man lernt etwas theoretisch und kann es direkt praktisch umsetzen.
Versuchen so weit wie möglich sich selbst zu integrieren, besonders sprachlich. Kommunikation ist sehr wichtig und alles andere kommt mit der Zeit. Immer 100% geben und nicht aufgeben, auch wenn es schwierig ist, soll man dran bleiben. Es lohnt sich am Ende.
Die ersten Schritte sind die schwierigsten. Man soll anfangen, vor sich hin schieben kostet nur Zeit.
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Ihre Kontaktperson
Ralf Eylmanns
Regionale Koordinierung der Initiative
Berater, Bildungslotse und Bildungscoach
Tel.: +49 241 471-162
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