01.02.2021, Ergebnisse unseres Transferworkshops, Düsseldorf
So viel Digitalität wie nötig, so viel persönlicher Kontakt wie möglich!
Zum Jahresauftakt hat das zentrale Koordinierungsteam der Initiative bei der ZWH die regionalen Koordinierungskräfte der vier Pilotierungskammern zu einem digitalen Austausch eingeladen.
Die Koordinierungskräfte blickten auf positive Ereignisse des letzten Jahres zurück und tauschten sich über ihren aktuellen Stand aus. Der Fokus lag dabei auf den im Zusammenhang mit der COVID-19-Pandemie stehenden Herausforderungen und deren Konsequenzen für die Planung und Umsetzung der Modellinitiative: Wie soll und kann die Initiative in das neue Jahr starten? Hybrid, digital oder wie vor der Pandemie?
Inhaltliche Weichen für 2021 gestellt
Mit bestehenden Lösungsansätzen und gemeimsam entwickelten Ideen wurden die inhaltlichen Weichen für 2021 gestellt:
Trotz regionaler Unterschiede, etwa hinsichtlich des Umsetzungsstandes der Initiative oder der technischen Infrastruktur, gab es Einigkeit nicht nur hinsichtlich der Herausforderungen und Bedarfe. Auch die Wünsche zur Umsetzung im Jahr 2021 könnten in einem Fazit lauten: So viel Digitalität wie nötig, so viel persönlicher Kontakt wie möglich!
(Digitale) Bindung und Qualifizierung der Ehrenamtlichen
Um Ratsuchende mithilfe der Botschafter*innen zumindest übergangsweise digital zu erreichen, bedarf es innovativer Aktivitäten und Veranstaltungskonzepte, welche die Partnerkammern nun gemeinsam mit der ZWH weiterentwickeln und erproben.
Auch zur Aufrechterhaltung des Kontaktes, der Bindung und Begleitung der ehrenamtlichen Handwerker*innen und ihrer Qualifizierung und der Unterstützung ihres Engagements bedarf es dem (ergänzenden) Einsatz digitaler Medien.
Digitale Wege erfordern neue Medienkompetenzen
In beiden Fällen kann die digitale Austauschplattform „BigBlueButton“, ein Video-Konferenzsystem, zum Einsatz kommen. Dieses System wird die Koordinierungskräfte bei ihren Projektaktivitäten unterstützen und für Tätigkeiten im Rahmen der Initiative kostenlos, samt technischem Support, durch die ZWH zur Verfügung gestellt. Auch die Potenziale der sozialen Medien und einer Ausweitung des Videoprojektes wurden sichtbar.
Voraussetzung für die erfolgreiche Umsetzung dieser Ansätze ist jeweils die Erweiterung der Kompetenzen aller Akteur*innen in den Bereichen Digitalität und Medien. Eine Aufgabe, der wir uns gerne gemeinsam stellen!
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