Weronika Watrakiewicz

Weronika Watrakiewicz

„Egal woher du kommst, trau dich, deinen Weg so zu gehen, wie du möchtest- sei mutig und selbstbestimmt!“

Beruf und aktuelle Position: Kauffrau für Büromanagement (Auszubildende)

Handwerkskammer: Erfurt

Betrieb: Handwerkskammer Erfurt

Gesprochene Sprachen: Deutsch, Polnisch, Englisch

Meine aktuelle Position

Die Vielfältigkeit an Aufgaben, Arbeitsflexibilität und die Zukunftsperspektive durch die Ausbildung.

Es gibt viele Abteilungen, die unterschiedliche Aufgaben haben. Die Veranstaltungen, an welchen ich teilnehmen kann.

Mein beruflicher Weg

Durch die Berufsorientierung in der 8. und 9. Klasse. Erst da wurde mir klar, dass ein Bürojob das Richtige für mich ist.

Ich habe Bewerbungsschreiben und meinen Lebenslauf an verschiedene Betriebe geschickt.

Von der Schule (Berufsberaterin von der Arbeitsagentur).

Meine beruflichen Perspektiven und weiteren Ziele

Ich möchte Weiterbildungen in meinem Beruf machen und eventuell ein Studium.

Meine Botschaft für andere Menschen

Um jungen Menschen, die aus dem Ausland kommen, zu zeigen, dass wir auch viele Ausbildungsmöglichkeiten in Deutschland haben.

Praktika zu machen, um zu sehen, ob das Handwerk für diese Person das Richtige ist.

Trotz Sprachschiwerigkeiten sich zu trauen und eine Ausbildung zu suchen.

Egal woher du kommst, trau dich, deinen Weg so zu gehen, wie du möchtest- sei mutig und selbstbestimmt!

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Ihre Kontaktperson

HWK-Erfurt Ansprechperson: Magdalena Szypa

Magdalena Szypa

Regionale Koordinierung der Initiative

Grundsatzaufgaben Bildung

mszypa@hwk-erfurt.de

Tel.: +49 361 67 07 5111

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Noch mehr Infos zu diesem Beruf finden Sie hier.

Abdulwahab Walizade

„Probiere dich selbst bei verschiedenen Praktika aus und suche dir deinen Beruf über ein Praktikum aus!“

Beruf und aktuelle Position: Metallbauer (Konstruktionstechnik) (Auszubildender)

Organisation: ARRIVO BERLIN

Mein beruflicher Weg

Mein Interesse am Beruf des Metallbauers wurde durch meinen Vater geweckt. Ich habe in Afghanistan schon erste Erfahrungen in diesem Beruf gesammelt. In Deutschland habe ich dann zwei Praktika absolviert. Anschließend habe ich bei dieser Firma eine Ausbildungsstelle bekommen.

Von meinem Chef aus der Ausbildungsfirma und von ARRIVO BERLIN.

Meine aktuelle Position

Meine Lieblingsaufgabe ist das Bauen der Automatiktüren!

Ich genieße das Vertrauen von meinem Chef. Mein Betrieb bietet mir eine echte Perspektive. Mein Chef möchte, dass ich sein Nachfolger werde.

Meine beruflichen Perspektiven und weiteren Ziele

Meister machen und die Nachfolge des Betriebs annehmen.

Meine Botschaft für andere Menschen

Ich möchte Nachwuchs für den Beruf gewinnen, Infos über den Beruf an andere weitergeben und meine Deutschkenntnisse verbessern.

Die Sprache zu lernen war und ist eine Herausforderung. Aber durch Sprachübungen in der Wilkommensklasse der Schule und im Alltag kann man sie bewältigen.

Probiere dich selbst bei verschiedenen Praktika aus und suche dir deinen Beruf über ein Praktikum aus!

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Ihre Kontaktpersonen

Irena Büttner

Leiterin des Teilprojekts ARRIVO BERLIN Ausbildungscoaching

Das Projekt in Trägerschaft der Handwerkskammer Berlin berät Unternehmen und bietet deren Auszubildenden mit Fluchthintergrund ein individuelles Coaching mit dem Ziel, die Berufsausbildung erfolgreich zu beenden.

buettner@hwk-berlin.de

030 25903 - 388

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Zaid Ali Kadhim Al Jaafari

„Probiere es aus! Es gibt viele interessante Berufe.“

Beruf und aktuelle Position: Glaser (Auszubildender)

Organisation: ARRIVO BERLIN

Betrieb: Plickert Glaserei-Betriebe GmbH

Gesprochene Sprachen: Arabisch, Deutsch

Mein beruflicher Weg

Mein Nachbar im Irak hat mir den Beruf „Fensterbauer“ empfohlen. Dann habe ich ein Praktikum in einem Betrieb gemacht.
In Deutschland habe ich drei Praktika gemacht: zum Tischler, Glaser und Maler. Danach hat mich ein Bekannter über ARRIVO BERLIN informiert. Über ARRIVO BERLIN habe ich die Übungswerkstätten besucht und Unterstützung bei Deutsch und Mathe erhalten.
Ein Freund hat mir später einen Glasereibetrieb empfohlen. Dort habe ich mich beworben und ein zweimonatiges Praktikum absolviert. Nach dem Praktikum hat mir der Betrieb eine Ausbildung angeboten. Ein Bekannter hat mir gesagt, dass eine Ausbildung wichtig ist. Dann habe ich den Ausbildungsvertrag unterschrieben.

Ich habe Praktika im Irak und in Deutschland gemacht. Für meine Ausbildung zum Glaser habe ich ein zweimonatiges Praktikum in meinem Ausbildungsbetrieb gemacht.

Von meinen Bekannten habe ich Informationen zu Betrieben und ARRIVO BERLIN bekommen. ARRIVO BERLIN unterstützt mich nun beim Lernen von Mathe und Deutsch.

Meine aktuelle Position

Mir gefällt, was man alles mit Glas machen kann. Und das ich mit meinen Händen arbeite. Auch die Kundenbesuche machen mir Spaß.

Die verschiedenen Aufgaben. Ich baue Fenster, Duschkabinen, Tore, Wände, Aquarien, Vitrinen, Bilderrahmen, Scheiben für Öfen und Fassaden.

Meine beruflichen Perspektiven und weiteren Ziele

Erstmal will ich meine Ausbildung abschließen.

Meine Botschaft für andere Menschen

Ich möchte andere junge Menschen für eine Ausbildung im Handwerk motivieren, Informationen weitergeben und Menschen kennenlernen.

Suche nach dem, was zu dir passt.
Informiere dich! Suche nach Unterstützung. Sprich mit Freunden darüber.

Probiere es aus! Es gibt viele interessante Berufe.
Unterstützung gibt es z.B. bei ARRIVO Berlin, Mentoren oder ehrenamtlichen Unterstützern.

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Ihre Kontaktpersonen

Irena Büttner

Leiterin des Teilprojekts ARRIVO BERLIN Ausbildungscoaching

Das Projekt in Trägerschaft der Handwerkskammer Berlin berät Unternehmen und bietet deren Auszubildenden mit Fluchthintergrund ein individuelles Coaching mit dem Ziel, die Berufsausbildung erfolgreich zu beenden.

buettner@hwk-berlin.de

030 25903 - 388

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Alaa Alshian

Beruf und aktuelle Position: Zahntechniker (Geselle)

Organisation: ARRIVO BERLIN

Betrieb: Vitalis Dental Labor GmbH

Gesprochene Sprachen: Arabisch, Deutsch

Mein beruflicher Weg

Als ich nach Deutschland kam, wollte ich schon handwerklich arbeiten. Dann habe ich bei meinem Nachbar nachgefragt, ob ich bei ihm ein Praktikum als Elektriker machen kann. Dann habe ich in einem Seniorenheim ein anderes Praktikum für zwei Monate und ein weiteres Praktikum in einem Krankenhaus gemacht. Zum Schluss habe ich über meinen ehemaligen Mitbewohner/Freund, der als Zahntechniker in einem Labor gearbeitet hat, sowohl Informationen über den Beruf als auch eine Praktikumsstelle bekommen.

Als Angebot meines Nachbars habe ich ein zweiwöchiges Praktikum als Elektriker gemacht. Das war mein erster Job. Dann habe ich meine Sprachkenntnisse verbessert und das Sprachniveau B2 erreicht. Danach habe ich ein Praktikum gemacht, bei dem ich mich um Demenzpatient*innen gekümmert habe und dann noch ein Praktikum als Krankenpfleger in einem Krankenhaus absolviert. Über den Beruf des Zahntechnikers habe ich von meinem damaligen Mitbewohner Infos bekommen, der als Zahntechniker tätig war. Bis zum Start meiner Ausbildung als Zahntechniker habe ich bei seiner Firma im Labor ein Praktikum machen dürfen. Weil mein Ausbildungsplatz sich verspätet hat, habe ich ein „EQ“ (Einstieg in die Qualifikation) als Vorbereitung auf die Ausbildung gemacht.

Von meinem Nachbarn und von meinem ehemaligen Mitbewohner habe ich Unterstützung erhalten.

Meine aktuelle Position

Es gefällt mir zu wissen, dass mein Beruf eine wichtige Rolle bei der Gesundheit der Menschen spielt. Außerdem finde ich meine Aufgaben sehr spannend.

Es ist schön, von meinem Betrieb nach dem Praktikum eine Ausbildungsstelle angeboten zu bekommen. Die gute technologische Ausstattung des Betriebs ermöglicht es mir, viele verschiedene Techniken als Azubi-Zahntechniker anwenden zu können.

Meine beruflichen Perspektiven und weiteren Ziele

Ich bin seit 4 Jahren in Ausbildung und werde sie am 28.02.2022 erfolgreich abschließen.

Meine Botschaft für andere Menschen

Ich möchte den Ratsuchenden weitergeben, dass es möglich ist, dass man in Deutschland einen Beruf erwerben kann, der einem gut passt und einem hilft ein gutes Leben für sich aufzubauen.

Macht viele Praktika und findet für euch heraus, welcher handwerkliche Beruf euch Spaß macht!

Die Sprache zu lernen hat eine hohe Priorität. Der Informationsaustausch mit Bekannten, die schon eine Ausbildung gemacht haben oder machen, war für mich sehr hilfreich.

Traut euch, dann könnt iht in Deutschland einen guten Beruf erwerben, der euch Spaß macht!

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Ihre Kontaktpersonen

Irena Büttner

Leiterin des Teilprojekts ARRIVO BERLIN Ausbildungscoaching

Das Projekt in Trägerschaft der Handwerkskammer Berlin berät Unternehmen und bietet deren Auszubildenden mit Fluchthintergrund ein individuelles Coaching mit dem Ziel, die Berufsausbildung erfolgreich zu beenden.

buettner@hwk-berlin.de

030 25903 - 388

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Hassoumi Moctar Agali

„Mache eine Ausbildung, die dir Spaß macht.“

Beruf und aktuelle Position: Bäcker (Auszubildender)

Organisation: ARRIVO BERLIN

Betrieb: Konditorei Bäckerei Czerr

Gesprochene Sprachen: Arabisch, Französisch, Deutsch

Mein beruflicher Weg

In meiner Heimat hatte ich schon Erfahrung als Bäcker gemacht.
ARRIVO BERLIN hat mir dann geholfen ein Praktikum zu machen, indem sie mich beim Bewerbungsprozess unterstützt haben.

Durch eine Betreuerin bei meiner Gastfamilie habe ich Unterstützung bekommen, sodass ich den Weg zu ARRIVO BERLIN gefunden habe. ARRIVO BERLIN hat mir dann beim Bewerbungsprozess für eine Ausbildung zum Bäcker geholfen.
Jetzt mache ich meine Ausbildung zum Bäcker. Für den theoretischen Teil gehe ich zur Schule und für die Praxis arbeite ich im Betrieb.

Von meiner Gastfamilie , meiner Betreuerin und ARRIVO BERLIN.

Meine aktuelle Position

Es macht mir Spaß, mit dem Teig zu arbeiten. Man hat täglich ein konkretes Ergebnis vor den Augen. In der Innung machen wir auch interessante Experimente.

Es gefällt mir im Team zu arbeiten und das ich mich als Bäcker weiterentwickeln kann.

Meine beruflichen Perspektiven und weiteren Ziele

Zunächst möchte ich meine Ausbildung erfolgreich abschließen. Und ich möchte mich als Bäcker weiterentwickeln.

Meine Botschaft für andere Menschen

Es macht mir Spaß und ich möchte mich weiterentwickeln. Ich will meine Motivation weitergeben und andere Menschen kennenlernen.

Mache verschiedene Praktika und probiere dich aus.

Das System in Deustchland und die Sprache kann man über ein Praktikum kennenlernen. Ein Praktikum ist eine gute Unterstützung.

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Irena Büttner

Leiterin des Teilprojekts ARRIVO BERLIN Ausbildungscoaching

Das Projekt in Trägerschaft der Handwerkskammer Berlin berät Unternehmen und bietet deren Auszubildenden mit Fluchthintergrund ein individuelles Coaching mit dem Ziel, die Berufsausbildung erfolgreich zu beenden.

buettner@hwk-berlin.de

030 25903 - 388

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© Torsten Heidemann / Handwerkskammer Oldenburg

Kasem Shahin

Beruf und aktuelle Position: Fahrzeuglackierer (Auszubildender)

Handwerkskammer: Oldenburg

Betrieb: Förster und Beling GmbH

Gesprochene Sprachen: Kurdisch, Arabisch, Deutsch

Mein beruflicher Weg

Ich habe ein paar Mal Praktikum gemacht. So habe ich Praktikum als Mechatroniker und zweimal als Fahrzeuglackierer gemacht und einmal als Frisör. Und da habe ich mich dafür entschieden, dass ich Fahrzeuglackierung machen will.

Ich bin seit März 2016 in Deutschland.

Ich habe zuallererst einen Deutschkurs gemacht und danach habe ich mein Hauptschulabschluss auch fertig gemacht. Und nach der Hauptschule habe ich mir eine Ausbildung gesucht.

Ich habe meine erste Lehrausbildung in Baden-Württemberg gemacht. Dort habe ich Hilfe von der Arbeitsagentur für Arbeit bekommen. Und im zweiten Lehrjahr habe ich Hilfe von der Handwerkskammer bekommen.

Meine aktuelle Position

Mir gefällt mein Beruf, weil ich Autos liebe und man sie alle in verschiedenen Farben vielfältig lackieren kann.

Nette Arbeitskollegen und gute Chefs, die alle hilfsbereit sind.

Meine beruflichen Perspektiven und weiteren Ziele

Mein Ziel ist, dass ich meine Ausbildung erfolgreich absolviere und ich mit einer Weiterbildung beginnen kann.

Meine Botschaft für andere Menschen

Weil ich es gut finde, was die Initiative anbietet. Die helfen gerne, das finde ich gut.

Ich rate anderen Menschen, die eine Ausbildung machen wollen, dass sie zu einer Handwerkskammer gehen sollen, dort erhalten sie Hilfe und Unterstützung.

Zuallererst besucht einen Deutschkurs. Das ist das Wichtigste und nach der Sprache die Ausbildung.

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Ihre Kontaktpersonen

Hussein Kerri

Regionale Koordinierung der Initiative

Berater für Integrationsprojekt "handwerkliche Ausbildung für Flüchtlinge und Asylbewerber (IHAFA)"

kerri@hwk-oldenburg.de

Tel.: +49 441 232-240

© Torsten Heidemann / Handwerkskammer Oldenburg

Sonia Isso

„… einfach sich selbst vertrauen und sich engagieren.“

Beruf und aktuelle Position: Friseurin (Auszubildende)

Handwerkskammer: Oldenburg

Betrieb: Studio 66

Gesprochene Sprachen: Kurdisch, Arabisch, Deutsch

Mein beruflicher Weg

Ich möchte Friseurin werden, damit ich später mit meinem Mann zusammenarbeiten kann, also selbstständig werden.

Ich habe erst mal in Sprachkursen B1 und B2 die deutsche Sprache gelernt. Dann habe ich mich dafür entschieden, dass ich diese Ausbildung mache.

Bevor ich mit der Ausbildung anfing, war ich bei einer Maßnahme (Training & Integration GmbH, GSM), da haben sie mir sehr geholfen, mit den Bewerbungen, dem Lebenslauf und bei der Suche nach einer Ausbildungsstelle, bis ich die Ausbildung gefunden und angefangen habe. Meine Chefin und ich haben die Beratung bei der HWK von Herrn Kerri bekommen, der uns ermutigt hat, mit der Ausbildung anzufangen.

Meine aktuelle Position

Der Kontakt mit den Leuten jeden Tag, die Kreativität und Menschen zu verschönern.

Meine netten Arbeitskollegen und meine nette Chefin, die angenehme Atmosphäre und die angenehmen Arbeitszeiten.

Meine beruflichen Perspektiven und weiteren Ziele

Dass ich später meinen Meister mache und selbstständig werde. Also einen Laden zu eröffnen mit meinem Mann.

Meine Botschaft für andere Menschen

Damit ich meine Erfahrungen mit anderen Leuten teilen kann. Zum Beispiel wie ich diese Ausbildung gefunden habe und damit ich den Leuten Mut dafür geben kann, dass sie auch eine Ausbildung machen.

Dass sie nie aufgeben, immer weitermachen und fleißig arbeiten.

Das Wichtigste ist, dass sie erstmal die Sprache lernen, sich in der deutschen Gesellschaft engagieren, keine Angst haben und sich trauen zu sprechen.

Ich würde sagen: Habt keine Angst, macht was ihr gerne machen möchtet und was euch Spaß macht. Das Wichtigste ist, wie gesagt, erstmal die Sprache wenigstens ein bisschen zu lernen. Ich kann auch nicht perfekt Deutsch sprechen, aber trotzdem habe ich mich getraut die Ausbildung zu machen, weil dann die Sprache mit der Zeit kommt. Dann kommen auch Freunde in der Berufsschule und in der Arbeit. Also einfach sich selbst vertrauen und sich engagieren.

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Ihre Kontaktpersonen

Hussein Kerri

Regionale Koordinierung der Initiative

Berater für Integrationsprojekt "handwerkliche Ausbildung für Flüchtlinge und Asylbewerber (IHAFA)"

kerri@hwk-oldenburg.de

Tel.: +49 441 232-240

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© Torsten Heidemann / Handwerkskammer Oldenburg

Oger Khaled

„Jeder Mensch muss sich ein Ziel setzen und auf dieses Ziel hinarbeiten“

Beruf und aktuelle Position: Fliesen-Platten und Mosaikleger (Auszubildender)

Handwerkskammer: Oldenburg

Betrieb: Hans-Georg Müller Fliesenverlegung

Gesprochene Sprachen: Kurdisch, Arabisch und Deutsch

Mein beruflicher Weg

In meiner Heimat habe ich mit meinem Vater verschiedene Handwerksarbeiten gemacht und viel dabei gelernt. In Deutschland habe ich zuerst Deutschkurse besucht und die Sprache gelernt, mit dem Ziel eine Ausbildung zu machen.

Ich habe meinem Ziel, einen Beruf zu erlernen nicht aus den Augen verloren. Ich habe mich über die Vorteile einer dualen Berufsausbildung informiert.

Auf meinem Weg habe ich Unterstützung von der Stadt Oldenburg bekommen und von dem Verein Pro Connect. Die Handwerkskammer, Herr Kerri hat mir und meinem Chef Mut gemacht, diesen Weg zu gehen und hat uns darüber beraten, welche Schritte während einer Ausbildung notwendig sind (Nachhilfe, Besuch der BBS und Nachvollziehen des Fachunterrichts), um die Ausbildung mit Erfolg abzuschließen.

Meine aktuelle Position

Als Handwerker lernt man viele Handgriffe und Fertigkeiten, die man für sich selbst einsetzen kann.
Zum Beispiel bei der Renovierung und Sanierung der eigenen Wohnung/Haus. Sichere und dauerhafte Beschäftigung, weil Fachkräfte im Handwerk immer gebraucht werden. Man trifft immer neue Leute und lernt sie kennen.

Ordentlich nach Terminabsprachen zu arbeiten, Sauberkeit und Fachmännische Arbeit abzuliefern und der Respekt gegenüber den MitarbeiterInnen.

Meine beruflichen Perspektiven und weiteren Ziele

Meine Botschaft für andere Menschen

Ich möchte anderen Menschen von Handwerksberufen erzählen und versuchen ihnen die Vorteile meines Berufs zu erläutern.

Ich rate Menschen, sich mit Handwerksberufen auseinander zu setzen, weil das Handwerk eine sichere Zukunft hat. Sich ein Ziel zu setzen und ihr Ziel bis zum Erfolg zu verfolgen.

Die deutsche Sprache zu lernen und sich mit der dualen Ausboldung auseinanderzusetzen.

Jeder Mensch muss sich ein Ziel setzen und auf dieses Ziel hinarbeiten (einen Zukuftsplan haben).

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Hussein Kerri

Regionale Koordinierung der Initiative

Berater für Integrationsprojekt "handwerkliche Ausbildung für Flüchtlinge und Asylbewerber (IHAFA)"

kerri@hwk-oldenburg.de

Tel.: +49 441 232-240

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Mirwais Hashemi
© Kathrin Jegen

Mirwais Hashemi

„Stell Fragen, um mehr Information zu bekommen,
sei zielstrebig und gebe nicht auf.“

Beruf und aktuelle Position: Feinwerkmechaniker, Geselle
Handwerkskammer: Hannover
Betrieb: Institut für Turbomaschinen und Fluid-Dynamik
Gesprochene Sprachen: Farsi, Englisch, Deutsch, Urdu, Paschto

Meine aktuelle Position

Die handwerkliche Fertigung, mit Maschinen und automatisierten Maschinen zu arbeiten, mit unterschiedlichen Werkstoffmaterialien zu arbeiten und die anspruchsvollen Arbeitsaufträge.

  • Die Hilfsbereitschaft der Mitarbeiter*innen
  • Dass ich mir mehr Zeit zum Lernen nehmen kann, ohne unter Druck zu stehen
  • Bereitstellung aller Art
  • Sonder- und Einzelfertigungen

Mein beruflicher Weg

Durch den Besuch von Maßnahmen

Um mich zu präsentieren, habe ich zuerst die Sprache gelernt. Ich habe mehrere Praktika besucht, um meine Fähigkeiten kennenzulernen und habe mir ein Ziel gesetzt. Ich habe mich gezielt bei Betrieben beworben und Maßnahmen besucht. Ich habe mir auch Hilfe geholt, um das Ziel zu erreichen.

In erster Linie durch meine Bekanntschaften, dann durch Praktika und Maßnahmen.

Meine beruflichen Perspektiven und weiteren Ziele

Ich möchte mich zum Meister oder Techniker weiterbilden.

Meine Botschaft für andere Menschen

Ich möchte die Wege, die ich selbst gegangen bin, den Hilfsbedürftigen erklären, damit sie ihre Ziele in handwerklichen Berufen einfach erreichen können. Ich möchte dadurch neue Erfahrungen sammeln und Menschen helfen.

Für die Menschen, die neu in Deutschland sind, sollte das erste Ziel die Sprache sein. Allgemein für alle, die nicht wissen, wozu sie fähig sind, ein Praktikum zu machen und keine Hilfe abzulehnen. Letztens sich ein Ziel zu setzen und sich zielfokussiert zu bewegen.

Die Sprache zu lernen und das System in Deutschland kennenzulernen. Bekanntschaften zu machen und bei Unklarheiten Fragen zu stellen, sich zu informieren und für das Ziel aktiv zu arbeiten.

Stell Fragen, um mehr Information zu bekommen, sei zielstrebig und gebe nicht auf.

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Ihre Kontaktperson

Julia Yilmaz

Regionale Koordinierung der Initiative

Beraterin für Integrationsprozesse im Projekt "Handwerkliche Ausbildung für Flüchtlinge und Asylbewerber (IHAFA)"

jyilmaz@hwk-hannover.de

Tel.: +49 511-34859-682

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Ahmed Moussa
© Kathrin Jegen

Ahmed Moussa

„Ich bringe viel mit und gebe meine Erfahrungen weiter“

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Julia Yilmaz

Regionale Koordinierung der Initiative

Beraterin für Integrationsprozesse im Projekt "Handwerkliche Ausbildung für Flüchtlinge und Asylbewerber (IHAFA)"

jyilmaz@hwk-hannover.de

Tel.: +49 511-34859-682

Beruf und aktuelle Position: Informationselektroniker, Fachrichtung Bürosystemtechnik (Auszubildender)

Handwerkskammer: Hannover

Betrieb: Office 360 GmbH

Gesprochene Sprachen: Arabisch, Deutsch

Mein beruflicher Weg

Ich liebe Handwerk mit IT-Zukunft! In meiner Heimat habe ich schon selber meinen Laptop, PC oder Handys repariert.

Am 19.06.2015 bin ich nach Deutschland gekommen.

Ich habe mir große Mühe gegeben, die deutsche Sprache zu lernen und einen Integrationskurs besucht. Auch der Kontakt mit deutschen Menschen war wichtig. Um zu zeigen was ich kann, habe ich ein Praktikum gemacht.

Unterstützung habe ich durch die verschiedenen Kontakte bekommen. Am besten waren die Kontakte zu Sozialpädagogen und zur Nachbarschaftshilfe über den Nachbarschaftskreis für Flüchtlinge in Hannover-Mitte (NK Mitte). Auch das Projekt Brückenbauer*innen hat mir sehr geholfen.

(Anmerkung der Redaktion: Brückenbauer*innen sind Menschen mit Zuwanderungserfsahrungen, die in der Vergangenheit bereits eigene Integrationserfahrungen in Deutschland sammeln konnten. Mit ihren Kenntnissen und Erfahrungen helfen die Brückenbauer*innen anderen Geflüchteten in Hannover und der Region. Das Projekt Projekt Pro-FIT unterstützt die Integration Geflüchteter in Praktika und Ausbildung.)

Meine aktuelle Position

Ich lerne viele neue Sachen im Bereich IT.

Dass das Lernen mit netten Kolleg*innen Spaß macht.

Meine beruflichen Perspektiven und weiteren Ziele

Ich möchte nach der Ausbildung noch die Weiterbildung zum Meister machen.

Meine Botschaft für andere Menschen

Damit ich das zeigen kann, was für die Menschen, die neu in Deutschland sind, fremd oder neu ist. Damit möchte ich den Weg einfacher für diese Menschen machen.

Die Menschen sollten sofort Kontakt mit der Handwerkskammer aufnehmen, um zu sehen, was die Handwerkskammer für Angebote für sie hat. Wie zum Beispiel die Initiative Botschafterinnen und Botschafter des Handwerk oder das IHAFA-Projekt in Niedersachsen.

Erstmal Deutsch lernen. Das ist die Hauptsache. Und dann ein Praktikum für zwei Wochen machen. Nicht mehr. Damit sehen sie, ob die Arbeit Spaß macht oder es überhaupt der Job ist, den sie gesucht haben.

Die Botschafter*innen des Handwerks stehen für Sie bereit und helfen gerne. Ich bringe viel mit und gebe meine Erfahrungen weiter.

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