„Egal woher du kommst, trau dich, deinen Weg so zu gehen, wie du möchtest- sei mutig und selbstbestimmt!“
Beruf und aktuelle Position: Kauffrau für Büromanagement (Auszubildende)
Handwerkskammer: Erfurt
Betrieb: Handwerkskammer Erfurt
Gesprochene Sprachen: Deutsch, Polnisch, Englisch
Meine aktuelle Position
Die Vielfältigkeit an Aufgaben, Arbeitsflexibilität und die Zukunftsperspektive durch die Ausbildung.
Es gibt viele Abteilungen, die unterschiedliche Aufgaben haben. Die Veranstaltungen, an welchen ich teilnehmen kann.
Mein beruflicher Weg
Durch die Berufsorientierung in der 8. und 9. Klasse. Erst da wurde mir klar, dass ein Bürojob das Richtige für mich ist.
Seit Anfang 2018.
Ich habe Bewerbungsschreiben und meinen Lebenslauf an verschiedene Betriebe geschickt.
Von der Schule (Berufsberaterin von der Arbeitsagentur).
Meine beruflichen Perspektiven und weiteren Ziele
Ich möchte Weiterbildungen in meinem Beruf machen und eventuell ein Studium.
Meine Botschaft für andere Menschen
Um jungen Menschen, die aus dem Ausland kommen, zu zeigen, dass wir auch viele Ausbildungsmöglichkeiten in Deutschland haben.
Praktika zu machen, um zu sehen, ob das Handwerk für diese Person das Richtige ist.
Trotz Sprachschiwerigkeiten sich zu trauen und eine Ausbildung zu suchen.
Egal woher du kommst, trau dich, deinen Weg so zu gehen, wie du möchtest- sei mutig und selbstbestimmt!
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Ihre Kontaktperson
Magdalena Szypa
Regionale Koordinierung der Initiative
Grundsatzaufgaben Bildung
Tel.: +49 361 67 07 5111
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Leonid Vodnyev
„Einfach fragen, falls etwas unklar oder unverständlich ist.“
Beruf und aktuelle Position: Maler und Lackierer (Meister und Inhaber)
Handwerkskammer: Aachen
Betrieb: Malermeisterbetrieb Delevo
Gesprochene Sprachen: Deutsch, Russisch, Englisch
Mein beruflicher Weg
Durch die Beratung der Bundesagentur für Arbeit.
Seit 1995.
Schule, Ausbildung und Meisterschule.
Meine aktuelle Position
Die Kreativität und die Vielfalt.
Meine beruflichen Perspektiven und weiteren Ziele
Das Unternehmen weiter voranbringen.
Meine Botschaft für andere Menschen
Ich denke, das ist ein guter Weg, um jungen Menschen zu zeigen, dass das Handwerk auch ein interessanter Bereich sein kann.
Probiert es aus.
Mit das Wichtigste ist es, die deutsche Sprache zu lernen, und der Rest kommt mit der Zeit.
Einfach fragen, falls etwas unklar oder unverständlich ist. Sei es im Betrieb oder schon, wenn man auf der Suche nach einem Ausbildungs- oder Praktikumsplatz ist.
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Ihre Kontaktperson
Ralf Eylmanns
Regionale Koordinierung der Initiative
Berater, Bildungslotse und Bildungscoach
Tel.: +49 241 471-162
Sabine Wessing
Regionale Koordinierung der Initiative
Unternehmensberatung
Tel.: +49 241 4711-73
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Malika Boymirzoeva
„Wenn ihr denkt, dass das Ziel unerreichbar ist, ändert nicht das Ziel, sondern euren Aktionsplan.“
Beruf und aktuelle Position: Bäckerin (Gesellin)
Organisation: Handwerkskammer Aachen
Betrieb: Nobis-Printen
Gesprochene Sprachen: Deutsch, Tadschikisch (Farsi), Russisch, Türkisch
Mein beruflicher Weg
In Tadschikistan gibt es kein Ausbildungsystem wie in mehr als der Hälfte der Länder der Welt. Dort sollte jeder nach dem Studium Anwalt oder Wirtschaftswissenschaftler werden, was ich auf Wunsch meines Vaters getan habe.
Nach dem Studium bin ich nicht in die Wirtschaft eingestiegen, sondern habe angefangen, wunderschöne Torten für meine Freunde zu backen, da ich als kleines Mädchen immer backen und dekorieren wollte. Später habe ich mit meiner Schwester eine kleine Bäckerei-Konditorei eröffnet, aber dann habe ich geheiratet und bin mit meinem Mann nach Deutschland gezogen. Genau hier begann meine große Reise in die Welt des Backens.
Seit 3 Jahren.
Als ich einen Deutschkurs besuchte, sah ich auf dem Weg dorthin immer eine Nobis-Bäckerei. Ich habe mich buchstäblich in den Namen und die Bäckerei verliebt und war jedes Mal überrascht, dass sie ein so tolles und starkes Unternehmen sein können.
Ich wollte bei ihnen eine Ausbildung machen und mich beruflich weiterentwickeln. 5 Monate lang habe ich Deutsch gelernt, damit ich meinen Traum vom Bäckerberuf schnell verwirklichen konnte.
Nichts in diesem Leben ist einfach. Um meine Ziele zu erreichen, musste ich viel arbeiten – meine Energie, meine Zeit aufwenden, mich in etwas einschränken. Manchmal gibt es Zeiten, in denen man alles aufgeben und seine Träume aufgeben möchte. Man soll in solchen Momenten daran denken, wie viel man gewinnt, wenn man weitermacht, und wie viel man verliert, wenn man aufgibt.
Das ist der erste Grund, warum ich Botschafterin werden möchte, um jungen Menschen zu helfen, indem ich sie über das Ausbildungssystem informiere. Als Mädchen aus einem anderen Land erinnere ich mich daran, wie schwierig es war, selbst Informationen über die Ausbildung zu finden. Ich hatte Angst bei dem Gedanken, dass ich wegen der Sprachbarriere und des schlecht geschriebenen Lebenslaufs keine Ausbildung machen könnte. Ich möchte anderen Mädchen oder Jungs wie mir helfen, die das System nicht kennen, und all ihre Zweifel über den Beruf ausräumen.
Meine aktuelle Position
Ich kann wirklich viele Argumente nennen, warum ich meinen Beruf mag:
Arbeitszeit: Früh aufstehen bedeutet früh Feierabend machen.
Der Geruch von warmen Brötchen, frischem Brot, Kuchen, Torten und vielen weiteren Köstlichkeiten weckt in vielen Menschen positive Gefühle und regt den Appetit an.
Positive Gefühle: Die Kunden, die eine Bäckerei besuchen, kommen in der Regel mit einem Lächeln im Gesicht.
Kreativität: Backrezepte gibt es unendlich viele. Natürlich gibt es immer wieder Klassiker, an deren Rezepte man sich halten wird. Dennoch kann der Bäcker seinen Produkten immer eine persönliche Note geben, um sich von den Mitbewerbern abzuheben.
Die Atmosphäre dort, das freundliche Personal, die Teamarbeit.
Meine beruflichen Perspektiven und weiteren Ziele
Ich werde mich nicht auf meinen Lorbeeren ausruhen, sondern in naher Zukunft meine Meisterschulung machen.
Meine Botschaft für andere Menschen
Jeder Minderjährige macht sich Gedanken über seine Zukunft und darüber, wer er werden will. Auf dem Weg dorthin verlieren sich einige, weil sie nicht an sich selbst oder an ihre eigene Stärke glauben, oder sie werden einfach in eine Richtung gelenkt, in der sie sich nicht glücklich fühlen.
Ich denke, dass wir als Botschafter ein Zeichen setzen können, dass sie keine Angst vor der Sprachbarriere und der Unsicherheit haben sollten.
Hört immer auf eurer Herz – es sagt nichts Falsches. Euer Job sollte euch Freude und Glück bringen, da wir die Hälfte unseres Lebens bei der Arbeit verbringen.
Die erste Schlussfolgerung, die gezogen wurde, ist, dass, wenn die Sprachkenntnisse und die beruflichen Qualifikationen auf dem gleichen Niveau sind, stehen viele Möglichkeiten zur Verfügung.
Wenn ihr denkt, dass das Ziel unerreichbar ist, ändert nicht das Ziel, sondern euren Aktionsplan.
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Ihre Kontaktpersonen
Ralf Eylmanns
Regionale Koordinierung der Initiative
Berater, Bildungslotse und Bildungscoach
Tel.: +49 241 471-162
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Homam Al Jendi
„Tue das, was du liebst, und du wirst Erfolg haben!“
Beruf und aktuelle Position: Kfz-Mechatroniker (Geselle)
Handwerkskammer: Südthüringen
Betrieb: CarUnion, Bad Salzungen
Gesprochene Sprachen: Arabisch, Deutsch, Englisch
Mein beruflicher Weg
Durch meine Ausbildung habe ich den Beruf des Kfz-Mechatronikers erlernt.
Ich lebe seit 6 Jahren in Deutschland.
Ich musste viel Geduld haben und viel lernen.
Von der Agentur für Arbeit und dem Jobcenter.
Meine aktuelle Position
Es gibt immer etwas Neues und in meiner Arbeit treffen sich die geistigen und die körperlichen Aktivitäten.
Meine Kollegen sind nett und helfen mir immer.
Meine beruflichen Perspektiven und weiteren Ziele
Meine Sprachkenntnisse zu verbessern und mich dann zum Meister ausbilden zu lassen.
Meine Botschaft für andere Menschen
Weil ich all den Leuten in diesem Bereich helfen möchte.
Tue das, was du liebst, und du wirst Erfolg haben!
Sich selbst ein Ziel zu setzen.
Die deutsche Sprache zu lernen, dann sprechen; sprechen, sprechen.
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Ihre Kontaktperson
Klaus Polinske
Regionale Koordinierung der Initiative
Mitarbeiter im Projekt "Förderung der beruflichen Integration ausländischer Fach- und Arbeitskräfte - FIF"
Tel.: +49 36844 47-309
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Hayatullah Noorzai
„Es ist nie zu spät, dein Ziel zu erreichen.“
Beruf und aktuelle Position: Mechatroniker für Kältetechnik (Geselle)
Handwerkskammer: Hannover
Betrieb: WISAG Gebäude- und Industrieservice
Gesprochene Sprachen: Paschto, Deutsch, Englisch, Dari, Urdu
Mein beruflicher Weg
Durch die Schule. Für meinen Hauptschulabschluss musste ich auch ein Praktikum machen. Über die Schule habe ich Kontakt zur Firma Roter Kältetechnik in Garbsen bekommen. Dort habe ich das Praktikum gemacht. Und dann auch mit meiner Ausbildung angefangen.
Ich bin seit dem 01.12.2014 in Deutschland.
Ich habe als Erstes innerhalb eines halben Jahres die Sprache gelernt und danach den Hauptschulabschluss gemacht. Dann, wie erwähnt, eine Ausbildung und ich wurde von der gleichen Firma übernommen als Geselle.
In der Schule. Während meiner Ausbildung nicht viel, obwohl es eine anspruchsvolle Ausbildung ist. Aber ich habe mir auch Hilfe gesucht.
Meine aktuelle Position
Mein Beruf ist einfach cool. Heute schon und in Zukunft erst recht. Ohne Kältetechnik ist das Leben inzwischen sehr schwer. Weil alles, was wir um uns herum haben, auch mit Kälte und Klima zu tun hat.
Ich arbeite nicht fest an einer Stelle. Ich bin Servicemitarbeiter und arbeite überall. Ich kann mich spezialisieren, weiterqualifizieren und weiterbilden. Es sind viele Türen offen für einen Kältetechniker.
Atmosphäre, Freundlichkeit, Freiraum für eigenverantwortliche Arbeit.
Meine beruflichen Perspektiven und weiteren Ziele
Vielleicht irgendwann den Meister machen. Aber auf jeden Fall weiter Lehrgänge machen und sich im Kälte-Bereich qualifizieren und spezialisieren.
Meine Botschaft für andere Menschen
Junge Menschen unterstützen, die nicht genug Informationen und Wissen haben, was und wo sie etwas für ihre Zukunft machen können. Ihre Fragen beantworten, wo sie überhaupt Unterstützung bekommen. Menschen helfen, die hier neu sind und große Probleme mit der Sprache haben. Einen guten Weg in einen Beruf zeigen und sich als mögliches Vorbild vorstellen.
Die Angebote nutzen, sich über Sprache, Berufe, Praktikum und Ausbildungsdauer zu informieren.
Das wichtigste und der Schlüssel ist die Sprache. Ohne Sprachen ist man blind, taub und stumm; deswegen die Sprache lernen. Mit Deutschen und Menschen, die deutsch sprechen, in Kontakt kommen. Zum Beispiel ins Theater gehen, Fußball spielen, eine andere Sportart ausüben, an Aktivitäten teilnehmen.
Es ist nie zu spät, dein Ziel zu erreichen.
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Ihre Kontaktperson
Julia Yilmaz
Regionale Koordinierung der Initiative
Beraterin für Integrationsprozesse im Projekt "Handwerkliche Ausbildung für Flüchtlinge und Asylbewerber (IHAFA)"
Tel.: +49 511-34859-682
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Mustafa Moussa
„Lesen, Lernen, Arbeiten“
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Ihre Kontaktperson
Julia Yilmaz
Regionale Koordinierung der Initiative
Beraterin für Integrationsprozesse im Projekt "Handwerkliche Ausbildung für Flüchtlinge und Asylbewerber (IHAFA)"
Tel.: +49 511-34859-682
Beruf und aktuelle Position: Kfz-Mechatroniker (Geselle)
Handwerkskammer: Hannover
Betrieb: VW
Gesprochene Sprachen: Arabisch, Deutsch
Mein beruflicher Weg
Ich habe den Beruf von meinem Vater gelernt und habe hier eine Ausbildung gemacht.
Seit 6 Jahren und 6 Monaten.
Lesen, Lernen, Arbeiten
Von meinem Nachbarschaftskreis und von der Schule.
Meine aktuelle Position
Probleme zu finden und zu lösen.
Die Sichereit und als Team zu arbeiten.
Meine beruflichen Perspektiven und weiteren Ziele
Ich möchte den Meistertitel erwerben.
Meine Botschaft für andere Menschen
Um den Anderen weiterzuhelfen, z.B. meine Erfahrungen zu teilen, einzelne Schritte zu erzählen und den Weg zu einem sicheren Job aufzuzeigen.
Einfach ein Praktikum zu machen und wenn es klappt eine Ausbildung zu machen.
Deutschlernen und eine Ausbildung machen und dann arbeiten.
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Abdulwahab Walizade
„Probiere dich selbst bei verschiedenen Praktika aus und suche dir deinen Beruf über ein Praktikum aus!“
Beruf und aktuelle Position: Metallbauer (Konstruktionstechnik) (Auszubildender)
Organisation: ARRIVO BERLIN
Mein beruflicher Weg
Mein Interesse am Beruf des Metallbauers wurde durch meinen Vater geweckt. Ich habe in Afghanistan schon erste Erfahrungen in diesem Beruf gesammelt. In Deutschland habe ich dann zwei Praktika absolviert. Anschließend habe ich bei dieser Firma eine Ausbildungsstelle bekommen.
Zwei Praktika als Metallbauer absolviert.
Von meinem Chef aus der Ausbildungsfirma und von ARRIVO BERLIN.
Meine aktuelle Position
Meine Lieblingsaufgabe ist das Bauen der Automatiktüren!
Ich genieße das Vertrauen von meinem Chef. Mein Betrieb bietet mir eine echte Perspektive. Mein Chef möchte, dass ich sein Nachfolger werde.
Meine beruflichen Perspektiven und weiteren Ziele
Meister machen und die Nachfolge des Betriebs annehmen.
Meine Botschaft für andere Menschen
Ich möchte Nachwuchs für den Beruf gewinnen, Infos über den Beruf an andere weitergeben und meine Deutschkenntnisse verbessern.
Von Nichts kommt Nichts.
Die Sprache zu lernen war und ist eine Herausforderung. Aber durch Sprachübungen in der Wilkommensklasse der Schule und im Alltag kann man sie bewältigen.
Probiere dich selbst bei verschiedenen Praktika aus und suche dir deinen Beruf über ein Praktikum aus!
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Ihre Kontaktpersonen
Irena Büttner
Leiterin des Teilprojekts ARRIVO BERLIN Ausbildungscoaching
Das Projekt in Trägerschaft der Handwerkskammer Berlin berät Unternehmen und bietet deren Auszubildenden mit Fluchthintergrund ein individuelles Coaching mit dem Ziel, die Berufsausbildung erfolgreich zu beenden.
030 25903 - 388
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Zaid Ali Kadhim Al Jaafari
„Probiere es aus! Es gibt viele interessante Berufe.“
Beruf und aktuelle Position: Glaser (Auszubildender)
Organisation: ARRIVO BERLIN
Betrieb: Plickert Glaserei-Betriebe GmbH
Gesprochene Sprachen: Arabisch, Deutsch
Mein beruflicher Weg
Mein Nachbar im Irak hat mir den Beruf „Fensterbauer“ empfohlen. Dann habe ich ein Praktikum in einem Betrieb gemacht.
In Deutschland habe ich drei Praktika gemacht: zum Tischler, Glaser und Maler. Danach hat mich ein Bekannter über ARRIVO BERLIN informiert. Über ARRIVO BERLIN habe ich die Übungswerkstätten besucht und Unterstützung bei Deutsch und Mathe erhalten.
Ein Freund hat mir später einen Glasereibetrieb empfohlen. Dort habe ich mich beworben und ein zweimonatiges Praktikum absolviert. Nach dem Praktikum hat mir der Betrieb eine Ausbildung angeboten. Ein Bekannter hat mir gesagt, dass eine Ausbildung wichtig ist. Dann habe ich den Ausbildungsvertrag unterschrieben.
Seit 2015.
Ich habe Praktika im Irak und in Deutschland gemacht. Für meine Ausbildung zum Glaser habe ich ein zweimonatiges Praktikum in meinem Ausbildungsbetrieb gemacht.
Von meinen Bekannten habe ich Informationen zu Betrieben und ARRIVO BERLIN bekommen. ARRIVO BERLIN unterstützt mich nun beim Lernen von Mathe und Deutsch.
Meine aktuelle Position
Mir gefällt, was man alles mit Glas machen kann. Und das ich mit meinen Händen arbeite. Auch die Kundenbesuche machen mir Spaß.
Die verschiedenen Aufgaben. Ich baue Fenster, Duschkabinen, Tore, Wände, Aquarien, Vitrinen, Bilderrahmen, Scheiben für Öfen und Fassaden.
Meine beruflichen Perspektiven und weiteren Ziele
Erstmal will ich meine Ausbildung abschließen.
Meine Botschaft für andere Menschen
Ich möchte andere junge Menschen für eine Ausbildung im Handwerk motivieren, Informationen weitergeben und Menschen kennenlernen.
Suche nach dem, was zu dir passt.
Informiere dich! Suche nach Unterstützung. Sprich mit Freunden darüber.
Deutsch zu lernen und sich eine Arbeit zu suchen.
Probiere es aus! Es gibt viele interessante Berufe.
Unterstützung gibt es z.B. bei ARRIVO Berlin, Mentoren oder ehrenamtlichen Unterstützern.
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Ihre Kontaktpersonen
Irena Büttner
Leiterin des Teilprojekts ARRIVO BERLIN Ausbildungscoaching
Das Projekt in Trägerschaft der Handwerkskammer Berlin berät Unternehmen und bietet deren Auszubildenden mit Fluchthintergrund ein individuelles Coaching mit dem Ziel, die Berufsausbildung erfolgreich zu beenden.
030 25903 - 388
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Essam Al-Hadidi
„Lasst euch beraten und probiert euch aus!“
Beruf und aktuelle Position: Bäcker (Geselle)
Organisation: ARRIVO BERLIN
Betrieb: Naturbäckerei Czerr
Gesprochene Sprachen: Arabisch, Deutsch
Mein beruflicher Weg
In meiner Heimat habe ich als Tischler, Mechaniker und Verkäufer gearbeitet.
Im Sommer 2017 habe ich ein Praktikum in einer Bäckerei gemacht. Direkt im Anschluss habe ich meine Ausbildung zum Bäcker begonnen.
Seit Juni 2015.
2016 habe ich einen Integrations- und Orientierungskurs besucht. 2017 habe ich mich von ARRIVO BERLIN und einer Willkommenslotsin beraten lassen. Im Sommer 2017 habe ich ein zweimonatiges Praktikum in einer Bäckerei gemacht und anschließend mit der Ausbildung zum Bäcker begonnen. Meine Abschlussprüfung habe ich beim erstem Mal geschafft.
Von einem netten Ehepaar, einem Integrations- und Orientierungskurs, von ARRIVO BERLIN und von einer Willkommenslotsin der Handwerkskammer Berlin.
Meine aktuelle Position
Die Arbeit ist vielfältig und macht mir Spaß. Es gibt verschiedene Brotwickeltechniken, viele Brötchensorten, Kuchen, Torten.
Das Arbeitsklima und meine Kollegen. Nach meiner Ausbildung wurde ich von meinem Arbeitgeber übernommen. Jetzt trage ich viel Verantwortung.
Meine beruflichen Perspektiven und weiteren Ziele
Meine Botschaft für andere Menschen
Ich will anderen Menschen Informationen über meinen Beruf weitergeben.
Probiert euch aus!
Die Ausbildung als Chance zu sehen, in Deutschland zu bleiben.
Lasst euch beraten und probiert euch aus!
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Ihre Kontaktpersonen
Irena Büttner
Leiterin des Teilprojekts ARRIVO BERLIN Ausbildungscoaching
Das Projekt in Trägerschaft der Handwerkskammer Berlin berät Unternehmen und bietet deren Auszubildenden mit Fluchthintergrund ein individuelles Coaching mit dem Ziel, die Berufsausbildung erfolgreich zu beenden.
030 25903 - 388
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Xhejdi Keli
„Never give up! – Gib niemals auf!“
Beruf und aktuelle Position: Friseurin (Meisterin)
Handwerkskammer: Südthüringen
Betrieb: Ihr Friseur
Gesprochene Sprachen: Albanisch, Englisch, Deutsch
Mein beruflicher Weg
Als ich in Deutschland angekommen bin, habe ich einen Deutschkurs angefangen und mich jede zweite Woche über verschiedene Berufe informiert – bis ich den richtigen Beruf gefunden habe, in den ich mich verliebt habe.
Seit 2015.
Ich habe zuerst den Deutschkurs B1 absolviert. Gleich danach habe ich eine Ausbildung als Friseurin angefangen und im Juli 2019 erfolgreich abgeschlossen. Im August 2020 habe ich mit der Meisterausbildung begonnen.
Ich habe Unterstützung von der Handwerkskammer, meiner Familie, meiner Chefin und von meinen Kolleginnen bekommen.
Meine aktuelle Position
Mir gefällt an meinem Beruf die kreative Arbeit, dass man sich mit neuen Trends beschäftigt, die neuen Herausforderungen und die Zusammenarbeit mit verschiedenen Menschen.
Mir gefällt die Zusammenarbeit mit meinen Kolleginnen und meiner Chefin. Inzwischen habe ich eigene Stammkunden, da macht die Arbeit noch mehr Spaß.
Meine beruflichen Perspektiven und weiteren Ziele
In Zukunft, wenn ich meinen Meister erfolgreich abgeschlossen habe, möchte ich mich selbstständig machen.
Meine Botschaft für andere Menschen
Viele Menschen müssen genau wie ich früher nach der Flucht bei null anfangen und ihr Leben in Deutschland neu gestalten. Ich möchte ihnen helfen und sie motivieren.
Mit der richtigen Motivation erreichen sie ihre Ziele. Sie sollten sich trauen und sich nicht von den drei Jahren Ausbildungsdauer abschrecken lassen. Wenn es der richtige Beruf ist, der Spaß macht, vergehen die drei Jahre wie drei Tage.
Auf jeden Fall die deutsche Sprache lernen – das ist für mich das Fundament für ein Leben in Deutschland.
Never give up! – Gib niemals auf! – Mos u dorezo kurre!
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Klaus Polinske
Regionale Koordinierung der Initiative
Mitarbeiter im Projekt "Förderung der beruflichen Integration ausländischer Fach- und Arbeitskräfte - FIF"
Tel.: +49 36844 47-309