Alaa Alshihan

Alaa Alshian

Beruf und aktuelle Position: Zahntechniker (Geselle)

Organisation: ARRIVO BERLIN

Betrieb: Vitalis Dental Labor GmbH

Gesprochene Sprachen: Arabisch, Deutsch

Mein beruflicher Weg

Als ich nach Deutschland kam, wollte ich schon handwerklich arbeiten. Dann habe ich bei meinem Nachbar nachgefragt, ob ich bei ihm ein Praktikum als Elektriker machen kann. Dann habe ich in einem Seniorenheim ein anderes Praktikum für zwei Monate und ein weiteres Praktikum in einem Krankenhaus gemacht. Zum Schluss habe ich über meinen ehemaligen Mitbewohner/Freund, der als Zahntechniker in einem Labor gearbeitet hat, sowohl Informationen über den Beruf als auch eine Praktikumsstelle bekommen.

Als Angebot meines Nachbars habe ich ein zweiwöchiges Praktikum als Elektriker gemacht. Das war mein erster Job. Dann habe ich meine Sprachkenntnisse verbessert und das Sprachniveau B2 erreicht. Danach habe ich ein Praktikum gemacht, bei dem ich mich um Demenzpatient*innen gekümmert habe und dann noch ein Praktikum als Krankenpfleger in einem Krankenhaus absolviert. Über den Beruf des Zahntechnikers habe ich von meinem damaligen Mitbewohner Infos bekommen, der als Zahntechniker tätig war. Bis zum Start meiner Ausbildung als Zahntechniker habe ich bei seiner Firma im Labor ein Praktikum machen dürfen. Weil mein Ausbildungsplatz sich verspätet hat, habe ich ein „EQ“ (Einstieg in die Qualifikation) als Vorbereitung auf die Ausbildung gemacht.

Von meinem Nachbarn und von meinem ehemaligen Mitbewohner habe ich Unterstützung erhalten.

Meine aktuelle Position

Es gefällt mir zu wissen, dass mein Beruf eine wichtige Rolle bei der Gesundheit der Menschen spielt. Außerdem finde ich meine Aufgaben sehr spannend.

Es ist schön, von meinem Betrieb nach dem Praktikum eine Ausbildungsstelle angeboten zu bekommen. Die gute technologische Ausstattung des Betriebs ermöglicht es mir, viele verschiedene Techniken als Azubi-Zahntechniker anwenden zu können.

Meine beruflichen Perspektiven und weiteren Ziele

Ich bin seit 4 Jahren in Ausbildung und werde sie am 28.02.2022 erfolgreich abschließen.

Meine Botschaft für andere Menschen

Ich möchte den Ratsuchenden weitergeben, dass es möglich ist, dass man in Deutschland einen Beruf erwerben kann, der einem gut passt und einem hilft ein gutes Leben für sich aufzubauen.

Macht viele Praktika und findet für euch heraus, welcher handwerkliche Beruf euch Spaß macht!

Die Sprache zu lernen hat eine hohe Priorität. Der Informationsaustausch mit Bekannten, die schon eine Ausbildung gemacht haben oder machen, war für mich sehr hilfreich.

Traut euch, dann könnt iht in Deutschland einen guten Beruf erwerben, der euch Spaß macht!

Sie wollen mehr über unsere Botschafter*innen erfahren oder sie zu sich einladen?

Ihre Kontaktpersonen

Irena Büttner

Leiterin des Teilprojekts ARRIVO BERLIN Ausbildungscoaching

Das Projekt in Trägerschaft der Handwerkskammer Berlin berät Unternehmen und bietet deren Auszubildenden mit Fluchthintergrund ein individuelles Coaching mit dem Ziel, die Berufsausbildung erfolgreich zu beenden.

buettner@hwk-berlin.de

030 25903 - 388

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Noch mehr Infos zu diesem Beruf finden Sie hier.

Mahmoud Mahmoud
© Kathrin Jegen

Mahmoud Mahmoud

„Man sollte die eigenen positiven und starken Eigenschaften erkennen.“

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Ihre Kontaktperson

Julia Yilmaz

Regionale Koordinierung der Initiative

Beraterin für Integrationsprozesse im Projekt "Handwerkliche Ausbildung für Flüchtlinge und Asylbewerber (IHAFA)"

jyilmaz@hwk-hannover.de

Tel.: +49 511-34859-682

Beruf  und aktuelle Position: Zahntechniker (Geselle)

Handwerkskammer: Hannover

Betrieb: Dentallabor Schreiber

Gesprochene Sprachen: Arabisch, Englisch, Deutsch, Türkisch

Mein beruflicher Weg

Ich habe Zahntechnik in meiner Heimat studiert. Ich musste in Deutschland jedoch meine Ausbildung von vorne beginnen, da ich keine Unterlagen besitze. Mein Beruf macht Spaß und ist künstlerisch.

Ich wurde von Freunden unterstützt, die ich hier in Deutschland kennengelernt habe.

Meine aktuelle Position

Dass es sich um einen medizinischen Beruf handelt, bei dem es um Details geht. Your smile is my job.

Meine beruflichen Perspektiven und weiteren Ziele

Ich möchte die Meisterschule besuchen und mein eigenes Labor eröffnen.

Meine Botschaft für andere Menschen

Wichtig ist es, dass sie den Beruf mögen und motiviert sind.

Sprache erlernt man nur durch Übung. Ehrenamtliche Arbeiten können hierbei helfen.

Man sollte die eigenen positiven und starken Eigenschaften erkennen und motiviert sein, um den inneren Schweinehund zu überwinden.

Mehr zum Beruf erfahren? Hier Filme anschauen!

Noch mehr Infos zu diesem Beruf finden Sie hier.